teigwaren

kleine teigwaren, so klein wie reis, mit fenchel im wasser weichgekocht. dazu wenig, wenig deutschen hüttenkäse. und ein paar zwiebacke danach. kamillentee.

tandreas

im tandreas eine sehr feine vorspeise: enterleberparfait mit herbstsalat und ein ziemlich ekliger hauptgang: wienerschnitzel mit altem oel und fadem kartoffelgurkesalat. der dessert: variation aus rohmilchkäse war wieder vorzüglich. merkwürdig, dass alles, was nicht gekochte werden muss, gut ist und das gekochte, nicht so.

gemaltes haus

in frankfurt in der traditionellen kneipe "gemaltes haus" rindszunge mit grüner sauce und sauerkraut gegessen, dazu apfelwein. mein vater hatte blut und leberwurst und rippchen. heftig deftig aber fein.

gemüsekiste

gemüse aus der gemüsekiste: karotten, kartoffeln, stangensellerie ohne fett gedämpft mit einem lorbeerblatt und salz und pfeffer. mit hüttenkäse gegessen.

jüdisches penicilin

da ich ziemlich erkältet bin, habe ich mir eine hühnersuppe auch "jüdisches penicilin" genannt auf dessen heilende wirkung ich schwören könnte.

ein ganzes huhn in einem grossen topf im wasser aufkochen mit zwiebeln, ingwer, knoblauch, chilis, einer zitrone, lorbeer, nelken, honig, salz und pfeffer. wenn das huhn gar ist, muss man das fleisch vom knochen lösen.

brunch

sonntagsbrunch mit jan und alissa am marktplatz. rühreier mit schinken und peterli. matjessalat aus matjes, peperoni, äpfel, petersilie. laugenbretzel zum aufbacken aus dem aldi. hüttenkäse. scharfe sauce. appenzeller, der mir jan aus der schweiz mitgebracht hat und einige resten vom vortag. dazu kaffee. tee und heisse zitrone weil ich ziemliches halsweh bekommen habe.

lammkoteletts

beim türken in frankfurt 6saftige lammkotellets für 6 euro gekauft. dann spontan doch noch leute zu mir eingeladen. die lammkotellets angebraten mit knoblauch und olivenoel, sie waren köstlich zart und schmackhaft. dazu einen karottensalat aus dunkelroten karotten mit viel angebratenen knoblauch, peterli, kreuzkümmel und zitronensaft. ein paar tomaten mit weissen zwiebeln und kreuzkümmel. ein paar gekochte kartoffeln mit viel chili, knoblauch, koriander und kreuzkümmel. endiviensalat. scharfe paprikasauce. dazu fladenbrot. und rotwein. war sehr fein. sehr mediteran. wunderbar. 

fünf minutenterrine und ravioli

eine fünf minuten terrine rahmnudeln und eine büchse ravioli mit frischen chili und sahne.

ein cheesecake für jan gebacken. und einen zweiten mit blaubeeren für sabines party.

poulet

mit chilis, aprikosen und knoblauch und viel safran zwei hühnerschenkel geschmort. dazu süsskartoffelsalat in einem sud von zitronenesaft, kreuzkümmel und zwiebeln.

wirsing mit würsten

mit alex auf dem giessener wochenmarkt drei kilo wirsing und zwanzig lange wiener eingekauft für ein herbstessen für freunde. den wirsing mit sahne kleingeschnitten gekocht und dann mit salzkartoffeln und würsten gegessen. nach alex rezept zum dessert eine creme für die massen aus vanilleeis, sahne, gefrorenen himbeeren und amarettis.

spaghetti carbonara

spaghetti carbonara nach original italienischer art, mit wenig sahne und viel eier. schön cremig und mastig. zum dessert, süsse, weisse trauben. 

mensa

ekliger, überteuerter mensasalat, der fast bauchweh verursacht. wäh kotz.

matjes

suppenreste

und ein kleiner salat aus lattich aus der gemüsekiste, peperonis und einigen matjesfilets und ein bisschen frühlingszwiebeln. mit olivenoel und zitronensaft angemacht. omega 3 fettsäuren juhui.

caldo verde

mit dem unglaublichen palmkohl eine caldo verde zubereitet, eine portugiesische suppe. erst kartoffeln im wasser bis zum zerfallen weichgekocht mit knoblauch und chorizo. dann den kohl in streifen dazu geschnitten, mit chili und ingwer gewürzt (nicht nach original portugiesischer art) und mit parmesan gegessen.

gemüsekiste

die erste gemüsekiste nach den ferien: toll. pfälzer karotten, kleine peperonis, ein salat, ein paar wunderbar süsse kleine tomaten, ein grosser fenchel, ein paar champignons, eine grosse süsskartoffel und eine kohlsorte, die ich noch gar nicht kannte: toskanischer palmenkohl, daraus werd ich eine portugiesische suppe kochen.

hab mir den fenchel fein geschnitten im wasser gekocht, mit olivenoel und balsamico angemacht und dazu ein stück rindfleisch gegessen.

zum frühstück heut früh meine geliebten rühreier mit tomaten und schinken, toasties und taramapaste. 

dazwischen mal zwei matjes und ein paar tomaten. 

und einen mohnkreppel vom bäcker.

rühreier

rühreier mit cherrytomaten und schinken. deutscher hüttenkäse dazu, der eher nach quark schmeckt und auch viel grob körniger ist als der schweizer. dazu sardellen in essig aus einem kleinen glas.

kürbisbananencurry mit duftreis am diskurs. sehr süss. sehr mastig. wie babybrei.

ein deutsches belegtes brötchen. mit fleisch.

heute soll meine gemüsekiste wieder kommen, juhui.

giessen

im chevys mit alex einen giant cheese burger mit krautsalat und pommes. 

herbst

herbstliches abendessen in binz: wildschweintrockenfleisch, ziegenkäse und feigen. warme, hartgekochte eier mit olivenoel und zitronensaft, salz und pfeffer. dazu das wunderbare pagnolbrot aus dem coop. aufs brot unser obligater tomaten, knoblauch, olivenoelbelag. es sind immer noch die tomaten von jans vater, teilweise nun schon überreif.

ein paar trauben und mirgroseis zum dessert.

chili con carne

nach kunsthaus-besuch in der gestopften hb-migros hackfleisch für chili con carne eingekauft. mit viel chili und zimt einige zeit geköchelt und dann mit sauerrahm serviert. dazu the wire on the streets of baltimore. schon scharf und wärmend.

zum dessert schoggiglacé .

minestrone

nach einem spaziergang sind wir an einem ort meiner kindheit eingekehrt. einem kleinen grotto, das wir immer baumgrotto genannt haben, da durch in mitten des restaurants ein baum steht und durchs dach gewachsen ist.

obwohl die küche bereits geschlossen war, haben wir noch eine minestrone bekommen. sie war selbstgemacht und mit viel krautstil. wunderbar urchig. 

feigenblatt

beim sonntagsspaziergang am ticino entlang habe ich zwei frische feigen vom baum gepflückt, sie schmeckten honigsüss. kaum zu glauben, dass der milchige saft des feigenbaums die haut ätzen und so zu furchtbaren verbrennungen führen kann. deswegen ist es umso erstaunlicher, dass die christen allen antiken statuen das ätzende feigenblatt dazumodelliert haben: eine absage an alles geschlechtliche.

süsse ravioli

wir haben in der schön altmodischen und aussergewöhnlichen migros in  biasca einige dinge eingekauft, die es nur im tessin in der migros gibt. echtes tessiner gazosa, gekochte mortadella, buchweizenmehl. und auch unglaublich trockene biscotti aus italien, die noch fast einen autounfall verursacht haben, weil meine mutter und ich so lachen mussten über den staub im mund.

das mittagessen bestand aus belegten brötchen mit ei und crevetten vom offenverkauf. die brötchen waren sorgfältig dekoriert, viel üppiger als in der deutschschweiz. so war auf der mayonnaise noch ein peperonistück als farbtupfer und auf den crevetten noch ein pestotropfen. ausserdem sind die brotrinden abgeschnitten, alles mutet schon sehr italienisch an. zum dessert gab es einen blätterteigstengel mit la crema und einem  zuckrig, knusprigen teig. fein.

als wir dann in der kalten deutschschweiz ankamen, haben wir zum znacht ravioli aus der biasca migros gemacht mit gorgonzola sauce. zwei sorten: ricotta/spinat und kürbisfüllung. doch die kürbisfüllung war so süss, dass man meinte, eine russische süssspeise zu essen. ungewöhnlich. zum dessert noch ein reichhaltiges schoggimousse mit intergrierter schoggisause aus italien. und ein paar americanotrauben.

dexter, baby, dexter

der blutigste und trotzdem unheimlich anmachende eat art trailer der welt: http://www.youtube.com/watch?v=ej8-Rqo-VT4

käseplätzli und tomaten

wir haben immer noch von den 10kilo tomaten, die uns jans vater mit dem wohnmobil aus franken gebracht hatte. 

gestern gab es tiefkühlkäseplätzli aus der migros und dazu tomaten auf brot und hüttenkäse und scharfer salami. dazu greys anatomie und dr.house.

schweinefleisch

ich muss meine meinung zu schweinefleisch nun doch revidieren: niedergegartes schweinefleisch ist gut und ganz und gar nicht trocken.

unser sonntagsmenue von drei schweinekotellets mit honigbiermarinade im ofen 50 minuten niedergegart und dazu meine einzige zuchetti von meinem balkongarten und selbstgemachter kartoffelstock. das war gut. und das fleisch war zart und saftig.

auch der kater freute sich über die knochen.

eiertasche aus sentimentalität

habe heute eine eiertasche im holzofenbeck in winterthur gekauft. aus purer sentimentalität in erinnerung an die tage als ich noch in winterthur (eine an langweiligkeit nicht zu übertreffende stadt) am theater gearbeitet habe.

ich hatte da meistens kaum zeit mir etwas richtiges zu essen zu besorgen. diese brottaschen mit gehackter eifüllung waren jeweils meine rettung gewesen .

heute jedoch haben sie mir nicht mehr geschmeckt, zu viel mayonnaise und mit einem seltsamen pestoartigen gewürz überwürzt. nun weiss ich nicht, ob die schon immer so geschmeckt haben und ich die früher aus lauter hunger und fettgier besser mochte oder ob sie das rezept geändert haben.

jedenfalls habe ich den geschmack der vergangenheit nicht wieder hervorbringen können, die eiertasche hat sich mit mir verändert. 

der heutige biss in die eiertasche hat in mir nur ein gefühl der vergänglichkeit ausgelöst.

auf dem weg zum bahnhof dann noch eine gratisprobe des neuen rivellas. mit soja. der erste schluck war ekelhaft, danach gings.

luxemburgerli vom sprüngli, deren geschmack sich nie ändert.

lamm

lammnierstück. gurkengemüse und tomatenbasilikumsalat. zum dessert schoggiglacé. und viele, viele prussiens.

spaghetti

spaghetti mit zwei frischen tomaten, viel knoblauch, eingelegten pfefferkörner, viel frischem basilikum und einem löffel creme fraiche. dazu hüttenkäse und einen stig larsson krimi, welche verblendung.

tartar

tartar der marke steak and more aus der migros. über nacht aufgetaut. mit kleingehackten frühlingszwiebeln und essiggürkchen, etwas cognac, limettensaft, worchestshiresauce und pfeffer angemacht. dazu toast. cetait formidable. könnte berge davon essen! ( hab 140 gr gefressen...)

kalter znacht

kalter znacht mit gerächertem rindfleisch und kaltem siedfleisch, dazu eine tomate, hüttenkäse und frisches dunkles pagnolbrot. zum dessert süsse erdbeeren mit sauermilch.

tomatemozarella

tomatenmozarellasalat mit tomaten aus dem garten von frau donatelli und viel frischem basilikum. dazu reisreste von gestern.

camarquereis

meine mutter hat ihren camarquereis mit tomate und hühnerbrust gekocht. das fleisch war äusserst zart und saftig und der reis schmackhaft. sehr gut. mütter können dinge kochen, die man selbst nie so hinkriegt. der geschmack der jugend.

kalter znacht

kalter znacht mit meinem vater. kaltes ratatouille von gestern, das nun wunderbar durchgezogen und erfrischend war. dazu kalter schweinsnacken in dünne streifen geschnitten. mit scharfem senf.

danach in der gelateria el bertin eine kugel bananenglacé mit schoggisauce wie früher. draussen regnete es.

curry

thaigemüse aus der migros(drei verschiedene auberginen) und rindsfleisch mit kokosmilch. dazu basmatireis und ein thaisalat.

zum dessert larkritze aus der unterstadt

grillade

grillade in schaffhausen. schweinshalssteak, bratwürste und lammracks. dazu habe ich breite thurgauerbohnen nach griechischer art gemacht, mit tomaten,knoblauch und zwiebeln.und ein ratatouille, ganz klassisch. jan war ganz begeistert davon. und ich von den lammracks.

habe einen film gesehen, den mein vater damals von mir gemacht hat: ich bin etwa neun jahre alt sitze in amerika an einem swimmingpool und beisse mit völliger selbstverständlichkeit in einen burger der ungefähr so gross ist wie mein kopf. wir haben uns fast totgelacht.  

ossobucco

ossobucco mit sellerierueblilauchgemüse mit viel knoblauch. zwiebeln und einer frischen tomate im weinsud fast zwei stunden geschmort. dazu  echtes milaneser risotto mit rindermark und safran. zum dessert frische brombeeren und crème fraîche.

thaicurry

weils gestern so gut war, habe ich heute selbst ein grünes thaicurry gekocht mit thaigemüsepackung aus dem coop mit vier verschiedenen auberginensorten und hühnerfleisch. dazu basmatireis und einem salat aus gartentomaten und avocado.mit meiner spezialthaisalatsauce aus sojasauce,knoblauch, frischem ingwer und essig. dazu mineralwasser und danach chinesische olympiaeröffnungsfeier.

rührei

meine mama hat rührei mit gedämpften gurken gekocht. war sehr fein.

thaicurry

einen teller rotes thaicurry am schaffhauser kultursommer. mit poulet und einigem thaigemüse. war sehr gut und scharf und erfrischend. dazu rivella.

max küng isst penis

www.dasmagazin.ch/index.php/maden-in-china/

wer wissen will wie man im penisrestaurant so isst und wie einen maden angucken. eat art bericht. ich habe sehr gelacht

plätzli à la minute

drei rindsplätzli à la minute. nur gerade zwei minuten gebraten, mit senf, pfeffer und salz. waren saftig. dazu gartentomaten und gartengurken. ein paar frische aprikosen zum dessert.

spaghetti mit migrossauce

am abend spaghetti mit einer packung pizzaiola sauce und einer packung al arrabiata sauce aus der migros. vermischt, aufgewärmt und einer gepressten knoblauchzehe noch dazu. mit parmesan serviert.

schlössli wörth

im schlössli wörth am schönsten tisch mit direktem blick auf den rheinfall gegessen. egliknusperli mit salzkartoffeln und grünem salat. die knusperli waren knusperig und innen zart aber der grüne salat hatte leider wieder einmal die altbekannte balsamicofertigsauce dran. unverständlich.

moules für gäste

moules nach art der provence mit aoili und artischocken und angebratene dünne kartoffelscheiben mit knoblauch und grüner salat. zum dessert fruchtsalat von sarah mit schlagrahm.

lammracks vom grill.

lammracks für 40franken vom grill. nur mit olivenoel, salz und pfeffer. es war butterzart!feiner gehts nicht mehr. fast das beste was ich je ass. dazu gurken, tomaten, kartoffelsalat.

fleischkäse und bohnensalat

kleines mittagessen am see: eine dose grüne bohnen als salat angemacht. dazu kalter fleischkäse von der triboldinger metzgerei schwarz. zum dessert frische thurgauer kirschen.

30.7.08 PA AM BOLI

zum znacht pa am boli (katalanisch für brot mit oel): frisches pagnolbrot mit knoblauchzehen eingerieben und frischen san marzanoscheiben und ein paar tropfen olivenoel darauf. dazu tessiner formaggini mit essig und oel und chorizo und ein stück geissenkäse. dazu wasser. 

30.07.08 straussenfilet

weil sommerferien sind, hatten alle restaurants in schaffhausen zu und wir sind am schluss im manorrestaurant gelandet, wo ich ein straussenfilet medium 104gr. für 12.40 und dazu einen menusalat mit italienischer sauce und kresse ass. das fleisch war äusserst zart und saftig.

mamas wurstsalat

zum znacht gabs mamas wurstsalat mit salatwurst, gurken aus dem garten, tomaten, eisbergsalat und käse dazu. sehr fein. die beste salatsauce der welt.

schwarze nudeln mit krabbenfleisch

das mittagessen bestand aus schwarzen nudeln aus dem aldi mit einer tomatensauce aus eigenen cherrybalkontomaten und einer büchse pelati mit einer frühlingszwiebel und knollenknoblauch. am schluss eine dose krabbenfleisch, ein glas venusmuscheln und frischen zerstossenen basilikum untergemischt. mit den schwarzen nudeln serviert. 

bagels

zum znacht gabs bagels aus dem kaufland. drei stück für 99cent. schmeckten fast wie echt. mit creamcheese und fischeierpaste aus schweden. dazu weisser rettich mit salz. und wieder mal mineralwasser.

kalbsleber

zum mittagessen kalbsleber mit salbei in rotweinsauce mit rösti aus der packung. hat meine mutter gemacht, so wie ich es nie kochen könnte. sehr fein. 

essen am hafen 27.7.08

wir assen in der hafenhalle direkt am konstanzer seeufer unser abendessen. jan hatte schweinebraten mit biersauce und semmelknödel. er betonte, dass doch die kartoffelklöss besser wären, aber ich fand die semmelknödel diesmal gar nicht so schlecht. ich hatte wienerle mit linsen und hausgemachten spätzle. die spätzle waren wirklich selbstgemacht, die linsen erinnerten leider sehr an die altbekannte dosenmischung. meine mutter ass nudeln mit pfifferlingen aus litauen...und mein vater bauernbratwürste mit hausgemachtem kartoffelsalat und einer extraportion linsen.

beim späteren abendspazierganz am rhein haben wir und noch in der el bertin gelateria glacé geholt. jan hatte zwei kugeln ingwer-limetten eis. schmeckte nach thairestaurant. und ich mein geliebtes yogurtglacé. 

ich habe den entschluss gefasst, wieder mal ein spanferkel zu braten. mit vielen freunden am rhein.

gegrilltes mit lamm

trotz sturmwarnungen gabs einen grillabend mit lammnierstück und saftigen lammkotletts,die wir zum halben preis gekauft hatten.  dazu roter eichblattsalat und bohnensalat mit zwiebelsprossen. zum dessert butterig feine prussiens und espresso. dazu dicke regentropfen und rosagrauesabendlicht über dem see.

mediteran am bodensee

mit sicht auf den untersee gibts humus und auberginenpaste, die mein liebster mir zum geburtstag geschenkt hat. dazu grosse,breite, grüne bohnen aus dem thurgau, die ich mit knollenknoblauch und frischen tomaten nach griechischer art zubereite. die bohnen sind zart und ohne fäden. dazu ein couscoussalat mit viel frischer minze und petersilie. und pitabrot, das wir im ofen aufbacken. mein vater isst dazu eine roulade aus schinken, gefüllt mit russischem salat und alles in sulz. eine frische nektarine zum dessert. 

salatteller mit rindfleischstreifen

im wessenbergcafe in konstanz. frischer salat mit zwei zarten rindfleischsteaks und frischer kräuterbutter. wespen torpedieren das essen. die salatsauce des hauses leider nicht selbstgemacht.

kretzer

kretzer gegessen. im hotel hirschen in ermatingen am bodensee. kretzer wird auch flussbarsch genannt. wurde ausgebacken und mit viel tartarsauce serviert. dazu mineralwasser. und aufgepasst, dass man nicht an den gräten erstickt.

Spaghetti Carbonara

Spaghetti sehr al dente am bodensee. mit viel rahm und wenig ei. das ist die schweizer version. in der italienischen wäre es mit mehr ei. dann sind die spaghettis gelb. dazu mineral.

am abend aber  werde es fisch. 

Soupe au pistou 23.7.08

gemüsesuppe aus der provence. nach strenger vorgabe eines kochkünstlers zubereitet. erst sommergemüse (grüne bohnen, eigene tomaten, zuchetti, ruebli und kartoffeln mit wasser und olivenöl weichgekocht. dann eine marzipanartige paste aus einem viertel kilo gruyère und einer knolle knoblauch und einem bund basilikum im mörser zubereitet. langsam in die heisse (aber keinenfalls kochende!) suppe eingerührt. danach die suppe eine nacht stehen lassen. unbedingt! auch wenn es schwer fällt. das wasser, das einem im mund zusammenläuft zu ignorieren.

am nächsten tag mit pagnolbrot essen. lauwarm. mmmh. und ja keine wichtigen sitzungen an diesem tag planen. denn der knoblauch riecht man von weitem.

nur die liebhaberinnen einladen. denn knoblauch bringt bekanntlich manneskraft.